Ein Akkuträger ist ein Gehäuse für einen oder mehrere auswechselbare Akkus, das in modernen E-Zigaretten verwendet wird. In den meisten aktuellen Akkuträgern befindet sich eine Steuerungseinheit sowie oft eine LED-Anzeige oder ein OLED-Display. Auf diesen Displays können die eingestellten Werte wie Volt, Ohm, Watt und teilweise auch die Temperatur abgelesen werden. Ein wichtiges Sicherheitsmerkmal von Akkuträgern sind die sichtbaren oder versteckten Entgasungslöcher, die im Falle eines Fehlers die Entgasung der Akkus ermöglichen und so das Risiko einer Überhitzung oder Explosion verringern.

Akkuträger können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: geregelte und ungeregelte (mechanische) Akkuträger. Geregelte Akkuträger sind mit einer Elektronik ausgestattet, die es dem Nutzer ermöglicht, die Spannung (Volt), Leistung (Watt) oder Temperatur präzise einzustellen und zu regeln. Diese Elektronik bietet zudem oft zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Kurzschlussschutz, Überhitzungsschutz und Überladungsschutz.

Ungeregelte Akkuträger, auch mechanische Akkuträger genannt, verzichten auf diese Elektronik und bieten keine Möglichkeit zur Einstellung der Ausgangsparameter. Sie liefern die volle Leistung des Akkus ohne jegliche Regelung. Dadurch sind sie einfacher aufgebaut, erfordern jedoch ein tieferes Verständnis der Batterietechnologie und der elektrischen Eigenschaften der verwendeten Spulen, um sicher und effizient genutzt zu werden.