Ein Zugsensor wurde hauptsächlich in den ersten E-Zigaretten verbaut. Durch Ziehen am Mundstück wird ein Unterdruck aufgebaut, der einen Schalter auslöst, welcher den Strom vom Akku zum Verdampferkopf leitet. Daher wird der Zugsensor auch Unterdruckschalter genannt. Das System des Zugsensors stellte sich jedoch schnell als fehleranfällig heraus, weshalb es in aktuellen Modellen nicht mehr verwendet wird. Stattdessen ist in modernen E-Zigaretten ein einfacher Taster verbaut, durch dessen Druck der Strom vom Akku in den Verdampferkopf geleitet wird.

Funktionsweise des Zugsensors

1. Unterdruckprinzip: Beim Ziehen am Mundstück entsteht ein Unterdruck, der den Zugsensor aktiviert.
2. Stromfluss: Der aktivierte Zugsensor schließt den Stromkreis und leitet Strom vom Akku zum Verdampferkopf, wodurch das Liquid verdampft wird.

Gründe für die Abkehr vom Zugsensor

1. Fehleranfälligkeit: Zugsensoren waren oft störanfällig und reagierten nicht immer zuverlässig auf den Unterdruck.
2. Wartungsaufwand: Die Mechanik des Zugsensors erforderte mehr Wartung und war anfälliger für Verschleiß.
3. Bessere Alternativen: Moderne E-Zigaretten nutzen Taster, die durch Druck aktiviert werden und eine zuverlässigere und einfachere Bedienung bieten.

Aktuelle Technik: Taster

1. Einfacher Taster: Durch Druck auf den Taster wird der Stromkreis geschlossen, und Strom fließt vom Akku zum Verdampferkopf.
2. Zuverlässigkeit: Taster sind weniger anfällig für Fehler und bieten eine konsistente Leistung.
3. Benutzerfreundlichkeit: Die Handhabung ist intuitiver und erfordert keine speziellen Wartungsarbeiten.

Fazit

Der Zugsensor war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der E-Zigaretten, hat sich jedoch aufgrund seiner Fehleranfälligkeit und des hohen Wartungsaufwands nicht durchgesetzt. Moderne E-Zigaretten setzen auf einfache Taster, die eine zuverlässige und benutzerfreundliche Bedienung gewährleisten. Dies macht sie zu einer bevorzugten Wahl für Dampfer weltweit.