Bei einem Pod-System bildet der Akkuträger und der Tank sowohl optisch als auch technisch eine Einheit. Beide Komponenten sind optisch und technisch aufeinander abgestimmt. Anders als bei klassischen E-Zigaretten Sets gibt es hier kein standardisiertes 510er Gewinde um unterschiedliche Verdampfer und Akkuträger zu verbinden.

Der Vorteil liegt darin, dass dadurch eine kleine Bauweise möglich wird. Auch optisch sind die Teile aufeinander abgestimmt. Meistens ist der Akku integriert und eine Zugautomatik verbaut. Es gibt auch Pod-Systeme mit wechselbaren Akkus, einem komplexen Chipsatz oder der Möglichkeit Verdampfer mit einem 510er Gewinde zu verwenden. Dabei wird in die Podaufnahme ein Adapterstück mit einem Gewinde eingesteckt.

Aufgrund der einfachen Bedienung und kleinen Bauweise, die in jede Hosentasche passt, eigenen sich Pod-Systeme besonders für Umsteiger. Aber auch als Gerät für Unterwegs ist diese Art der E-Zigarette bei erfahrenen Dampfern beliebt. Anders als bei den ähnlich aussehenden Einweg-E-Zigaretten, ist bei einem Pod-System der Akku wiederaufladbar und das Liquid kann nachgefüllt werden.

Der Pod des Pod-Systems ist meist aus Kunststoff und dient gleichzeitig als Tank und Mundstück. Es gibt Varianten mit einem wechselbaren Coil oder mit einem integrierten Coil, der nicht getauscht werden kann. Vereinzelt ist es bei einigen Geräten auch Möglich ein separates Mundstück oder einen Papierfilter zu verwenden. Die Ausführung mit Papierfilter richtet sich dabei an Umsteiger, um dem Gefühl der klassischen Zigarette näher zu kommen.