Der Begriff MOD stammt vom englischen Wort “modified” und bedeutet auf Deutsch “modifiziert” oder “geändert”. Ursprünglich aus einer Zeit, in der E-Zigaretten wie herkömmliche Tabakzigaretten aussahen und es keine fertigen Akkuträger gab, beschreibt der Begriff heute alle Änderungen an Bauteilen, die die Funktion oder das Design betreffen.
Historischer Hintergrund
- Anfänge der Mods: In den frühen Tagen des Dampfens begannen findige Dampfer, aus Gegenständen wie Taschenlampen durch Modifizierung ihre eigenen Akkuträger zu kreieren. Dies war notwendig, da es keine speziell dafür entwickelten Geräte auf dem Markt gab.
- Entwicklung: Mit der Zeit wurden diese Eigenkreationen immer beliebter und führten zur Entwicklung fertiger Mods durch Hersteller.
Moderne Bedeutung
- Allgemeine Modifikationen: Heute umfasst der Begriff MOD alle Änderungen und Anpassungen an E-Zigaretten und deren Bauteilen. Dies kann sowohl funktionale als auch ästhetische Änderungen beinhalten.
- Beispiele für Mods:
- Funktionale Mods: Anbringen eines zusätzlichen Luftlochs für verringerten Zugwiderstand.
- Design-Mods: Änderungen am äußeren Erscheinungsbild des Geräts.
Verwendung des Begriffs
- Akkuträger: Viele Dampfer verwenden den Begriff MOD auch als allgemeine Bezeichnung für Akkuträger, unabhängig davon, ob diese modifiziert wurden oder nicht.
- Selbstbau und Anpassung: Der Reiz des Selbstbauens und Anpassens bleibt für viele Dampfer bestehen, wodurch der Begriff MOD weiterhin eine zentrale Rolle in der Dampfer-Community spielt.
Fazit
Der Begriff MOD hat sich von seinen Ursprüngen als Beschreibung für selbstgebaute Akkuträger zu einer allgemeinen Bezeichnung für alle Arten von Modifikationen an E-Zigaretten entwickelt. Ob es um funktionale Verbesserungen oder ästhetische Anpassungen geht, Mods sind ein wichtiger Bestandteil der Dampferkultur und bieten eine Möglichkeit, das Dampferlebnis individuell zu gestalten.