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Clapton Coil

In der Anfangszeit des Dampfens war die Wicklung (Coil) meistens ziemlich simpel: Ein Heizdraht wurde um eine Silikatschnur gewickelt und in den Verdampfer eingesteckt. Im Laufe der Jahre wurde von findigen Dampfern immer wieder versucht, durch neue Wickeltechniken die Dampfmenge und den Geschmack zu steigern. Aus diesen Experimenten entstand auch die Clapton Coil.
Die Methode zur Erstellung einer Clapton Coil ist eher aufwendig: Benötigt werden hierzu zwei Heizdrähte mit unterschiedlichem Durchmesser. Der dünnere Draht wird dann spiralförmig und gleichmäßig um den dickeren Draht – der den Widerstand der fertigen Wicklung bestimmt und Seele genannt wird – gewickelt. In einem zweiten Schritt wird dann dieser entstandene “Clapton” Draht zu einer Coil (Spule) gewickelt und in den Verdampfer gebaut. Durch die erheblich größere Oberfläche gegenüber einer normalen Wicklung kann beim Clapton Coil mehr Liquid verdampft werden, wodurch mehr Dampf und ein intensiverer Geschmack entsteht. Dementsprechend ist der Liquid-Verbrauch beim Clapton Coil auch höher, als bei einer Standard Wicklung.